Aufgabe der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft eingerichteten Fachinformationsdienste für die Wissenschaft ist es, die Forschenden an deutschen Hochschulen und außeruniversitären Einrichtungen überregional mit nachfrageorientierten disziplinspezifischen Informations- und Infrastrukturangeboten zu unterstützen – jenseits der Grundversorgung durch lokale Bibliotheken. In der Absicht, seinen inhaltlichen Zuschnitt sowie sein Literaturerwerbungsprofil – beide Bereiche wurden initial nach den von Seiten des Wissenschaftsrats skizzierten Perspektiven der Rechtswissenschaft in Deutschland konzipiert – an die aktuellen Trends rechtswissenschaftlicher Forschung anzupassen, dokumentiert der an der Staatsbibliothek zu Berlin angesiedelte Fachinformationsdienst für internationale und interdisziplinäre Rechtsforschung <intR>² kontinuierlich das aktuelle Fördergeschehen sowie die jüngsten Neugründungen von wissenschaftlichen Zeitschriften und Schriftenreihen.
Da dabei ausschließlich öffentlich zugängliche Informationsquellen und nach definierten Kriterien abgegrenzte Datenbestände berücksichtigt werden können, sind die seit 2017 vorgeschlagenen Kartierungen der Veränderungen des rechtswissenschaftlichen Forschungsfelds in Deutschland als möglicher Ansatz bzw. als Versuch zu verstehen, ohne Anspruch auf Vollständigkeit erheben zu wollen.
Zu den Forschungskartierungen der Berichtsjahre: